"Ich kann das einfach nicht!"
Jeder kennt das, oder? In bestimmten Bereichen unseres notwendigen Handelns kommt es immer wieder mal zu Bewältigungs-Engpässen. Uns fehlt mitunter jegliches Verständnis für die Innenwelt der
Computer, der sich so überhaupt nicht mit dem Drucker verbinden will, obwohl keine erkennbaren Störungen vorliegen. Heute eben nicht, scheint er zu sagen. Hat ja auch mal frei. Wäre ja nicht so
schlimm, so ein bißchen Laisser-faire, allerdings passt das rein zeitlich gerade nicht mit den Anforderungen
zusammen. Nur als ein Beispiel von vielen.
Zwei Fragen darf ich mir stellen, bevor ich in der zerstörerischen Spirale der eigenen Unzulänglichkeiten lande:
1. Muss ich das überhaupt können?
2. Wie kann ich das Problem anders lösen?
Zum Beispiel woanders ausdrucken, telefonisch vorhandenes Problem mitteilen etc. Frei nach Albert Einstein, der der Welt so wunderbar mitteilte, dass Probleme nicht auf derselben Ebene gelöst
werden können, auf der sie entstanden sind. Hat ein bißchen gedauert, bis ich das verstanden habe, aber seitdem finde ich es großartig und ist sehr oft Grundlage meines Handelns.
So.
Nun gibt es immer noch Dinge, die wir nicht können und dieses Nichtkönnen uns zur Verzweiflung treibt. Auch hier setzt die eigene Entwertungsspirale von ganz allein ein, klar, oder?
Nun wäre es nicht der FKM, wenn es nicht auch hierfür eine Lösung gäbe. Na?
"Ich kann es NOCH nicht!"
Genau. Kleines Wort, große Wirkung. Haben Sie also Geduld, mit allem, was Sie noch können wollen. Denken Sie zurück an die Dinge, die Sie sich langsam erklommen haben. Machen Sie weiter.
Hinfallen ist erlaubt, liegenbleiben nicht.
Dieses kleine Wort "noch" verschafft Ihnen ein wenig Zeit, sich Können zu erarbeiten.
Für alle anderen Dinge, von denen Sie nur glauben, sie müssten Sie können: Vergessen Sie's. Ist Zeitverschwendung. Rufen Sie jemanden, der es besser kann als Sie!
Also, heute schon gelassen geblieben?