Lernen wir uns doch noch ein bißchen besser kennen. Darum geht es ja immer wieder hier, in meiner SAMSTAGSAUFGABE.
Denn man lernt nie aus. Auch über sich selbst nicht. Macht man doch immer wieder neue Erfahrungen, die einen, bewusst oder unbewusst, verändern und damit entwickeln.
Kongruente Kommunikation ist eine Möglichkeit, sich selbst mal wieder auf die Schliche zu kommen.
Aber was ist das überhaupt? Also... es ist die ehrliche, mit sich selbst übereinstimmende Kommunikation. Alles, was wir fühlen und denken stimmt mit dem überein, was wir sagen.
So weit, so -hoffentlich- verständlich.
Kongruente Kommunikation eröffnet uns viele Möglichkeiten.
Es beschert uns bessere, ehrlichere Beziehungen. Vor allem die zu uns selbst. Und auf diesen Aspekt beschränke ich mich auch heute hier in meiner SAMSTAGSAUFGABE.*
Hören Sie in sich hinein. Was fühlen Sie, während Sie sprechen? Sagt Ihr Gefühl, Ihre Körpersprache, Ihre Mimik, Ihre Gestik "Ja" zu Ihren Aussagen? Wenn das so ist, dann müssten Sie eine große Zufriedenheit, ja, Freude empfinden. Innerliche Ruhe. Entspannung.
Oder ist da Widerstand? Ihr Widerstand ist Ihr Wegweiser, um nachzuforschen, wo es hakt. Was Sie eigentlich sagen wollen. Was Sie eigentlich fühlen. Gehen Sie dem nach. Seien Sie ein wenig geduldig, es lässt sich nicht sofort greifen. Bleiben Sie dran. Hilfreich ist es auch, sich die negativen Gefühle aufzuschreiben, die hoch kommen. Um dann dem Gedankenfluss zu folgen.
Wir haben unser Gedankenkonstrukt und unser Sprachmuster irgendwann aufgebaut. Wir sprechen oft, ohne zu denken. Hören uns nicht zu, dem anderen auch nicht, bzw. sind mit unsern Gedanken schon wieder woanders, beim Terminkalender, dem nächsten Einkauf, bei irgendetwas, das uns unter Umständen weit mehr interessant erscheint als das aktuelle Gespräch direkt vor unserer Nase.
Aber es lohnt sich, sich selbst wahrzunehmen. Achtsam zu sein. Das Ergebnis ist eben Freude (siehe oben), eins mit sich selbst sein. Innere Harmonie, Ruhe, Frieden. Das baut innere Blockaden ab
und steigert dann sogar unsere Resilienz.... Sehr, cool, oder? Es fördert Ihre Selbstwahrnehmung, schult Ihre Intuition, Sie kommen an Ihre innere Weisheit, an Ihr hauseigenes Potenzial. Es lohnt
sich, ich weiß das ...
sonst würde ich es Ihnen nicht empfehlen.
Übrigens sind "ich müsste..., ich sollte...., ich muss..., ich soll..." gute Indikatoren für eventuelle innerliche Missstände.
Wenn Sie sich das sagen hören, dann fragen Sie direkt mal nach: Wer sagt das eigentlich? Warum? Entweder stellen Sie fest, dass Sie diese Aufgaben aussortieren können oder Sie schließen Frieden
mit ihnen. Beides fühlt sich besser an, als unbewusst zu sein.
Und wenn Sie dann innerlich kongruent kommunizieren... dann machen Sie das hier und da auch im außen. Dazu später mehr, in einer anderen SAMSTAGSAUFGABE.
Also, immer schön dran bleiben und: Heute schon kongruent kommuniziert?