Der FÜHRUNGSKRÄFTE-MITTWOCH und die Motivation
Demnächst habe ich einen Termin für ein Vorgespräch, bzw. ein Gespräch zur Themensammlung. In einer Stadtverwaltung. Grund: Die Mitarbeiter setzen ihre neuen Vorgaben nicht um und sollen nun
motiviert werden. Von mir. In einem Kurzvortrag, also maximal eine Stunde, sehr gut.
Wie motiviere ich meine Mitarbeiter?
Nun sage ich ja gern und immer wieder in meinen Vorträgen, dass man Mitarbeiter nur ganz bedingt von außen motivieren kann.
Um sie zu motivieren, muss man ihre Motivatoren kennen. Warum handeln sie so, wie sie handeln und warum handeln sie so nicht.
Und da bin ich dann wieder bei meinem Typenmodell. Will man seine Mitarbeiter motivieren, muss man tiefer einsteigen, muss man ein wenig Zeit damit verwenden, herauszufinden, wie er tickt. Und
das geht natürlich nur, mit dem Mitarbeiter zusammen. Und, o Wunder, weiß der Mitarbeiter das oft selbst nicht und ist unter Umständen .. sehr dankbar dafür, sich selbst besser kennenzulernen.
Also, mit dem einzelnen Mitarbeiter dessen Motivatoren finden, die Anforderungen in dieses Muster einpassen ist eine erfolgversprechende Motivation.
In meinem Vortrag werde ich dieses Modell einbauen, Beispiele geben, zum Nachdenken anregen. Eine Stunde ist eine Menge Zeit.
Auch über Über-Motivation (Intensität) werde ich sprechen. Denn es gibt auch ein Zuviel des Guten. Das ist genauso schlimm, wie zu wenig motiviert. Dann ist der Mitarbeiter weg, macht dicht,
fertig. Alles umsonst.
Und dann werde ich auch noch darüber sprechen, dass ständige Motivation auch demotiviert. Ein Chakka reicht dann irgendwann nicht mehr.
Es ist ein Elend, oder? Wie denn jetzt? Was denn jetzt? Ja, genau, suchen Sie sich einen guten Coach. Sie können als Führungskraft nicht alle selber machen. Und Sie können auch nicht alles
wissen. Lassen Sie sich erklären, wie es geht.
Überprüfen Sie das fundierte Wissen des Coaches.
Und jetzt? Was ist meine Aufgabe für Sie, an diesem FÜHRUNGSKRÄFTE-MITTWOCH?
Also, es ist Zeit dafür, über sich selbst nachzudenken. Was motiviert Sie? Was spricht Sie an? Was motiviert Sie von außen? Und was gar nicht? Lernen Sie sich kennen, werden Sie bewusster,
fragen Sie Ihre Mitarbeiter, fragen Sie zu Hause. Und vergleichen Sie! Wir gehen ja immer davon aus, dass andere so ticken, wie wir selbst (außer natürlich die, die wir überhaupt nicht leiden
können). Und Sie werden feststellen, dass es große Unterschiede gibt. Es ist spannend.
Also, heute schonmal nachgedacht?
Viiiiiiel Erfolg!
Und bis nächste Woche, an dieser Stelle. Ich freue mich auf Sie!